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칼 구스타프 융의 동시성 개념 연구-융의 동시성 개념과 시공간의 문제의 과학신학적 함의초록 Das Problem der Synchronizität war bei Carl Gustav Jung (1875-1961) ein psychologisches Geheimnis über das Universum. Von psychologischer Seite wurde der Begriff Synchronizität durch Carl Gustav Jung schon lange behandelt. Nach Carl Gustav Jung geht es bei dem Phänomen der Synchronizität um Ereignisse, bei denen sich in der äußeren Realität eine Wirklichkeit ereignet, die in einer sinnvollen Korrespondenz mit einer inneren Wirklichkeit steht.
Der Begriff Synchronizität ermöglicht es, ein “unus mundus” als eine gesamte Realität über die mittelbare (Materie) und unmittelbare Dimension (Geist) der Wirklichkeit vorzustellen. Die wissenschaftliche Voraussetzung Kausalität setzt immer die Existenz von Raum und Zeit voraus, welchen alle physikalischen Wahrnehmungen des Beobachters zugrunde liegen. Das Phänomen der Synchronizität schließt jedoch die Erfahrung von Raum und Zeit aus. In diesem Sinne sind Raum und Zeit in der Erfahrung der Synchronizität etwas Zweifelhaftes.
Der vorliegende Aufsatz geht auf die Problemlage der Synchronizität bei Carl Gustav Jung ein. Dieser Aufsatz hat zum Ziel, den Begriff der Synchronizität im Hinblick auf die Erfahrung von Raum und Zeit naturphilosophisch zu untersuchen. Eine wichtige Implikation der Synchronizität ermöglicht das Verständnis über die tiefe Einheit des Universums in der jeweilig individuellen Raum-Zeit-Erfahrung. Auf dieser Basis möchte ich in dem Aufsatz zeigen, dass die Wissenschaft durch das Phänomen der Synchronizität eine neue theologische Perspektive für eine bessere Wahrnehmung und Beschreibung der raum-zeitlichen Wirklichkeit gewinnen kann. 키워드칼 융, 동시성, 시공간론, 자연신학, 과학과 신학 |